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Seltene Schumann-Batterie – drei Kracher
Rund um den Meininger Schlosspark machten sich rund 280 Läufer bei frostigen Temperaturen und bedecktem Himmel auf den Weg, um das alte Jahr beim 46. Silvesterlauf zu Fuß abzuschließen. Dabei ließen es vor allem drei Brüder aus Gleichamberg krachen.
Haben gut Lachen: Der Zweitplatzierte Martin Schumann (von links), Marco Witzel, der die Ziellinie als Erster überquerte,Peter Schumann als Dritter und Roberto Schumann, der Vierter wurde. Text & Foto Theo Schwabe

Thüringens traditionsreichster Silvesterlauf lockt auch immer eine große Läuferschar aus dem Landkreis Hildburghausen in den Schlosspark der Theaterstadt an der Werra, um mit vielen Gleichgesinnten in der besonders schnellen Gangart das Jahr ausklingen zu lassen und gleichzeitig den Blick auf neue sportliche Höhepunkte zu richten. Dazu gehören auch die Brüder Martin, Peter und Roberto Schumann aus Gleichamberg. Bis auf den 32-jährigen Peter Schumann, der sein Meininger Silvesterlauf-Debüt über 10 Kilometer bereits 2014 mit einem 13. Platz feierte, war der Start für Martin und Roberto eine Premiere. Für diese Premiere hatte sich das Geschwister-Trio einiges vorgenommen und liebäugelte sogar mit einem dreifachen Erfolg. „Es kommt ja recht selten vor, dass wir gemeinsam einen Lauf bestreiten, startet doch Martin für den LAZ Salamander Kornwestheim und Roberto für den SC DHfK Leipzig“, stellte Peter Schumann fest. Den letzten gemeinsamen Start gab es beim Rennsteig-Herbstlauf in Masserberg.Jetzt bereiten sich die Brüder auf den Winter-Marathon in Leipzig vor, und da bot sich der Meininger Silvesterlauf als eine günstige Wettkampfgelegenheit an. In der leistungsorientierten Laufszene sind die Schumanns auf Grund ihrer Ausdauerqualitäten keine Unbekannten mehr. So war es nicht verwunderlich, dass die „Schumänner“ sofort nach dem Start die Führung übernahmen. Die frostigen Temperaturen bereiteten dem Trio keinerlei Probleme...

...schnell unterwegs im frostig-winterlichen Rundenkarussell des Schlossparks waren auch wieder Doris Ansorg und Bärbel Kramer (beide TSV 1860 Römhild). Doris Ansorg sicherte sich als neunte der Gesamtwertung in 48:10 Minuten den Altersklassensieg bei den Seniorinnen II und Bärbel Kramer landetete in der gleichen Altersklasse in 49:37 Minuten auf dem zweiten Platz. Angesichts einer sehr erfolgreichen Saison in der Werra-Rennsteigcup-Laufserie war das ein schöner Jahresabschluss für die TSV-Frau.

Ergebnisse der regionalen Starter

10 km-Lauf: Männer/gesamt: 2. M. Schumann (LAZ Salamander Kornwestheim) 36:06, 3. P. Schumann (Rennsteiglaufverein/LG Süd) 36:16, 4. R. Schumann (DHfK Leipzig) 37:32, 21. Müller (Rennsteiglaufverein/Bedheim) 40:59, 33. Gehler (Hainaer SV) 42:43, 81. Sittig (Breitenbach) 48:44, 82. Kühner (Schleusingen) 48:47, 114. Lautensack (SV 07 Milz) 52:14, 161. Kling (TSV 08 Gleichamberg) 58:08, 163. Güntzel (Themar) 58:11, 164. Kühner (Schleusingen

Frauen/gesamt: 9. Ansorg (TSV 1860 Römhild) 48:0, 13. Kramer (TSV 1860 Römhild) 49:37, 26. Kühner (Schleusingen) 58:14, 36. Ehrhardt (Bedheim) 1:03:52